MZ TS 250 A Bj. 1979 - 21 PS bis 2002 Einsatz bei Bundeswehr als Kradmelder :
Unterschiede zu Zivilvariante:
-härter Federn
-Halter für Taschen u. Kanister
- höhere und kürzere Auspuffanlage
- Einzelsitze
- Stahlfelgen
- Reifen 3.50-16 v. und h.
MZ TS 250/1 Bj. 1979 21 PS :
Die TS 250 gehörte zu den tauglichsten Reisemaschinen ihrer Klasse und zeigte, für DDR Verhältnisse, revolutionäre Neuerungen. Sie ist die erste MZ deren Motor nicht in einem Schleifenrahmen sitzt, sondern elastisch in einem, den Geländesportmodellen entliehenen,Zentralrohrrahmen. Der luftgekühlte Zweitaktmotor MM 250/3 mit 4-Gang-Getriebe (ab 1976 MM 250/4 mit 5-Gang-Getriebe) leistet in beiden Versionen 19 PS, womit man eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h erreicht. In der „Luxus“ war sie mit Chromblenden am Tank und polierten Teilen erhältlich.
MZ TS 150 Bj. 1980 -10 PS - 12 500 km Laufleistung - unrestaurierter Originalzustand - Erstbesitzer VEB Renak :
Die kleineren Modelle unterscheiden sich von ihren Vorgängern ES150/1 und ETS150 nur durch geringfügige Änderungen an Fahrwerk und Optik. Motor, Antrieb, hintere Aufhängung und verschiedene andere Teile waren vollkommen gleich, der Rahmen geringfügig modifiziert. Eine Neuentwicklung war die Telegabel (aus der ETS- Gabel entwickelt), die gesamte Frontpartie (dem jeweils aktuellem 250er Modell entliehen), der Tank und der Beleuchtungseinrichtung.
Der SR2 („SR“ bedeutet „Sömmerda-Rheinmetall“) ist das Nachfolgemodell des ersten bei Simson in Suhl gebauten Kleinkraftrads SR1. · Motor: Einzylinder – Zweitakt mit Flachkolben, luftgekühlt · Hubraum: 47,6 cm³ · Leistung: 1,8 PS bei 5500 U/min · Getriebe: 2 Gang mit Handschaltung · Schwunglichtmagnetzünder 15/18 W mit Lichtspule 6V 18W · Bereifung: 2,25x23 Zoll · Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Werksangabe) teilweise ist 45 km/h möglich