Die Schnelle Medizinische Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes der DDR (Abkürzung SMH) war ab 1976 in der DDR für medizinische Notfälle zuständig. Die nationale (damals DDR-weite) Notrufnummer war die 115.
Im Rahmen der SMH war der Barkas-Krankentransportwagen dem DMH-Arzt unterstellt und in den medizinischen Abtransport integriert. Die Fahrzeuge wurden durch einen bzw. zwei Krankentransporteure besetzt. Zu den Aufgaben gehörten Transporte von Verletzten und Kranken auf Veranlassung der Leitstelle. Die Einsatzfrequenz belief sich auf 220 bis 250 Einsätze pro 1000 Einwohner im Jahr. Das DRK stellte der SMH-Leitstelle die Fahrzeuge, Mitarbeiter sowie die Technik zur Verfügung.