Der VW Käfer ging vor dem Krieg nicht mehr in Serie, weil das dafür in Wolfsburg am 26. Mai 1938 begonnene Werk noch nicht fertig war. Im Zweiten Weltkrieg wurden dort Fahrzeuge für das Militär gebaut, sodass die serienmäßige Produktion des Käfers erst im Sommer 1945 beginnen konnte. Bis zum Jahresende 1945 wurden 1785 Volkswagen hergestellt und an die Besatzungsmacht sowie an die Deutsche Post geliefert. Ab 1946 konnte der VW mit Bezugsschein zum Preis von 5000 Reichsmark auch privat gekauft werden.
Mit dem Export in die USA und viele andere Länder und infolge des sogenannten Deutschen Wirtschaftswunders, für das der Volkswagen symbolhaft stand, erreichte die Käfer-Produktion in Wolfsburg und zahlreichen Produktions- und Montagewerken in aller Welt ungeahnte Höhen. In den USA – nach Deutschland dem wichtigsten VW-Markt – erlangte der Käfer als billiges, nach dortigen Begriffen sparsames Vehikel vor allem aber auch als Exponent einer „Gegenkultur“ zu den Straßenkreuzern in den 1960er-Jahren große Popularität. Anfang der 1970er-Jahre ließ der Absatz nach, da der Käfer zunehmend Konkurrenz durch wesentlich modernere Kleinwagen erhalten hatte. Faktisch wurde er 1974 vom VW Golf abgelöst, blieb aber bis 1978 in Deutschland in Produktion. Danach wurde er nur noch in Mexiko und Brasilien hergestellt. Bis 1985 war der Käfer im deutschen VW-Angebot.
+ verstellbare Vorderachse, hinten Drehstäbe versetzt + innen orig. Ausstattung, im Karo-Design, div. Extra`s + Lemmerz Sportstahlfelgen mit Weißwandreifen + originaler Dachgepäckträger, Export-Stoßstangen